Attac - das globalisierungskritische Netzwerk - setzt neben öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die stete Verbreiterung einer differenzierten Sichtweise der gegenwärtigen Globalisierung. Zahlreiche hochqualifizierte Attac-Referent(inn)en erklären allgemeinverständlich die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung auf soziale Gerechtigkeit, Entwicklungschancen, Ökologie und Demokratie. Hierfür haben wir ein differenziertes Vortragsangebot erstellt: in Vorträgen, Seminaren, Streitgesprächen, Podiumsdiskussionen und Interviews zeigen wir Alternativen auf und machen Mut zum Handeln. Deshalb freuen wir uns auf Einladungen zu Vortrags-, Konferenz- und Seminarveranstaltungen.

 

 

Referent(inn)en der Attac-EU-AG, Stuttgart/Region

·       Annette Groth [dahinter liegt jeweils das Referent(innen)profil]

·       Adolf Riekenberg

·       Elke Schenk

·       Christoph Strawe

 

 

Zu welchen Themen kann die Attac-EU-AG, Stuttgart/Region Vorträge anbieten? Hier einige Stichworte:

 

·        EU-Verfassung - Vergleich Grundgesetz

·        EU-Verfassung: Volksabstimmung zwingend erforderlich (Beispielsweise „Die European No Campaign“: Ein europaweites Netzwerk will die EU-„Verfassung“ stoppen helfen ...)

·        EU-Verfassung: was hat die Bolkestein-Richtlinie damit zu tun?

·        Der europäische Verfassungsvertrag in historischer Perspektive

·        „In Vielfalt geeint“ (EU-Wahlspruch) pluribus unitis (Die Europa-Strategien des deutschen Kapitals und seiner Interessenvertreter)

·        Die Bolkestein-Richtlinie:  Privatisierung in der EU

·        Die Welthandelsorganisation (WTO)

·        Die Auswirkung der Globalisierung auf Ökologie und Nachhaltigkeit

·        Globalisierung aus Frauensicht: Wer trägt die Kosten? Wer leistet Widerstand?

·        Globalisierung und Entwicklungsländer - warum die Ungleichheit wächst

·        Globalisierung und Sozialabbau

·        Die Finanzmisere der Kommunen und was hat diese mit Globalisierung zu tun?

·        Ökonomische Gerechtigkeit und Frieden - was Globalisierung, Terrorismus und Krieg miteinander zu tun haben.

·        Globalisierung, multinationale Konzerne und internationale Arbeitsteilung

·        Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen (Daseinsvorsorge)

·        Europäische Handelspolitik (EU-Welthandelsmacht & Folgen für die Menschen im Süden und Norden)

·        Afrika & Globalisierung (Beispiele anhand einiger afrikanischer Länder)

·        Global Governance - die Alternative zur globalen Deregulierung?

·        Europa - sozial oder neoliberal?

·        Neoliberalismus - Entstehung, Wirkungsweise und Alternativen zu einem gesellschaftspolitischen Konzept

·        Gentechnik: Globalisierungsinstrument für Landwirtschaft und Ernährung in Nord und Süd - Die gentechnisch-industrielle Strategie der transnationalen Konzerne

·        Patente auf Leben: Neoliberale Globalisierung mit modernen Methoden - Absicherung von Biopiraterie: Patentierung, Sortenschutz und WTO-TRIPS

 

 

Veranstaltungsformen

Sämtliche Vorträge sind allgemeinverständlich. Die Veranstaltungen haben variable Länge mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion. Viele unserer ReferentInnen benutzen auf Folien zur Veranschaulichung wirtschaftliche Zusammenhänge. Wir diskutieren auch gerne mit PolitikerInnen oder VertreterInnen der Wirtschaft. Deshalb freuen wir uns immer über Einladungen zu Veranstaltungen, in denen auch kontroverse Positionen vertreten werden, wie Podiumsdiskussionen oder Streitgespräche.

 

Der Referent(inn)enpool:

Unser ReferentInnen-Team besteht aus Attac-ExpertInnen zu Fragen über Globalisierung, soziale Gerechtigkeit, Wirtschafts- und Entwicklungspolitik. Viele haben sich während ihres Studiums mit  diesen Fragen befasst und/oder engagieren sich schon lange in sozialen Bewegungen.

 

 

Kosten:

Am Geld soll keine Veranstaltung scheitern! Doch erhalten wir erfreulicherweise so viele Einladungen zu Veranstaltungen, dass wir dies ehrenamtlich nicht mehr bewältigen können. Deshalb bitten wir um ein Honorar in Höhe von 100.- bis 200 € sowie um Erstattung der Fahrt-/ und Übernachtungskosten, falls notwendig. Falls einladende Gruppen nur weniger oder gar nichts bezahlen können, bitten wir Sie dies mit der/m jeweiligen Referenten/in zu besprechen.

 Stand: April 2005